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Razzia in Unterkunft für Zuwanderer

Stemwede -

Die Polizei im Kreis Minden-Lübbecke hat am Mittwochmorgen eine Razzia in einer Unterkunft für Zuwanderer im Stemweder Ortsteil Wehdem durchgeführt. Rund 80 Beamte waren ab 7 Uhr an der gut einstündigen Aktion beteiligt. Der Einsatz verlief aus Sicht der Polizei ruhig und besonnen.

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Die Einsatzkräfte, darunter auch Beamte der Bereitschaftspolizei sowie drei Hundeführer aus Minden und Paderborn, trafen in der Unterkunft am Steinkamp auf 18 Männer und eine Frau. Eigentlich sind unter der Anschrift 55 Personen gemeldet. Deren Identität und Ausweise wurden überprüft.

Da bei elf Personen der aufenthaltsrechtliche Status nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, wurden sie zur Dienststelle nach Minden gebracht. Sie stammen unter anderem aus Afghanistan, Bangladesch und Sri-Lanka.

Die Bekämpfung der Eigentumskriminalität sowie eine Erkenntnisgewinnung über die dort tatsächlich aufhältigen Personen war vorrangiges Ziel der Razzia. Weiterhin vollstreckten die Ermittler einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss gegen einen 31-jährigen Algerier. Er steht im Verdacht Diebesgut zu besitzen, was jedoch nicht aufgefunden wurde.

Die Überprüfung eines 56-jährigen Bewohners ergab, dass die Staatsanwaltschaft Oldenburg aufgrund einer Aufenthaltsermittlung nach ihm fahndete. Bei einem anderen Mann wurde eine abgelaufene Duldung festgestellt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet.

(Text und Foto: Polizei)

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