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„In alter Frische“ in einer Hauptrolle umbesetzt

Espelkamp -

Eine Komödie mit starken Pointen und leisen Zwischentönen eröffnet die Abo-Reihe II der aktuellen Theatersaison an diesem

Sonntag, 30. Oktober 2016
ab 18.00 Uhr
im Neuen Theater Espelkamp.

Eine Komödie mit starken Pointen und leisen Zwischentönen eröffnet die Abo-Reihe II der aktuellen Theatersaison im Neuen Theater Espelkamp.„In Alter Frische – Das ist kein Altersheim – ein Irrenhaus!“ von Stefan Vögel stellt auf humorvolle Art und Weise das Aufeinandertreffen zweier Generationen und Lebensweisen dar und räumt dabei spielerisch mit eingefahrenen Vorurteilen auf. Walter Plathe und Joanna Semmelrogge brillieren dabei in den Hauptrollen, die ihnen wie auf den Leib geschneidert scheinen. In der weiteren Besetzung sind Philipp Sonntag, Siegfried Kadow, Alexander Rogge und Konstanze Proebster zu sehen, die kurzfristig die Rolle der Elisabeth Kerr von Brigitte Grothum übernommen hat. Laut Mitteilung der Berliner Tourneebühne Theater am Kurfürstendamm kann Brigitte Grothum aus familiären Gründen leider ihre Bühnentermine zurzeit nicht wahrnehmen. Die Aufführung am Sonntag ist bereits ausverkauft.

Ludwig von Schwitters-Elblingen (Walter Plathe), ehemaliger Direktor einer Eliteschule, verbringt seine Tage in der Altersresidenz „Freudenau“. Für etwas Abwechslung im üblichen Alltag sorgt das allwöchentliche Trivial-Pursuit-Spiel mit seinen Heim-Mitbewohnern Elisabeth (Konstanze Proebster), Norbert (Philipp Sonntag) und Franz Josef (Siegfried Kadow). Trotz ständiger kleiner Streitigkeiten verbindet die vier eine tiefe Freundschaft und so kommt es, dass sie sich dennoch jeden Sonntag zur nächsten Partie einfinden.

Als besonderen Luxus lässt sich Ludwig an diesen Sonntagen aus dem nahegelegenen Gasthof das Mittagessen bringen. Lichtblick sind dabei die Unterhaltungen mit dem Lieferjungen Jürgen, den Ludwig bei seinem Studium mit Rat und Wissen unterstützt. Als eines Tages an seiner Stelle die junge, etwas verwahrloste Paula mit dem Essen vor der Tür steht, ist Ludwig alles andere als erfreut. Doch für ein paar private Botengänge ist er auf die Hilfe der jungen Frau angewiesen. Und auch Paula lässt sich von der unfreundlichen Art des älteren Herren nicht abschrecken, denn sie hat ebenfalls ein Anliegen.

Langsam entsteht aus der wechselseitigen Abhängigkeit ein väterliches Freundschaftsverhältnis zwischen den beiden, was ihrer beider Leben grundsätzlich verändert.

(Text: Gabriele Kopp – Volksbildungswerk Espelkamp - Szenenfoto: Barbara Braun)

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