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Gemeinde investiert in barrierefreie Mobilstationen

Stemwede -

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Auch die Haltestelle an der Grundschule in Levern wird zur barrierefreien Mobilstation. 

Die Gemeinde Stemwede baut noch in diesem Jahr die Bushaltestellen an den drei gemeindlichen Grundschulen um. Die Haltestellen sollen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und Behinderungen einen sicheren und uneingeschränkten Zugang zum ÖPNV ermöglichen. Der Großteil der Baukosten kommt aus Fördermitteln des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe.

Die Bushaltestellen an den Grundschulen in Haldem, Levern und Oppenwehe entsprechen nicht den heutigen Anforderungen. Das möchte die Gemeinde nun ändern und startet daher noch in diesem Jahr mit den Anpassungen. Zum Umbau zur Mobilstation gehören Blindenleitsysteme, höhere Bordsteine zum bequemeren Einstieg, neue bzw. sanierte Wartehäuschen sowie Fahrradständer und zusätzliche Parkplätze. Außerdem werden die Haltestellen so gestaltet, dass auch Gelenkbusse problemlos halten können.

An der Grundschule in Haldem wird zudem auch der Gehweg verbreitert, für mehr Sicherheit der Schulkinder. Die Haltestelle in Levern erhält einen bisher nicht vorhandenen Unterstand oder auch Stellplätze für Fahrräder.

Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe fördert den Haltestellenumbau mit rund 328.000 Euro. Der Eigenanteil der Gemeinde liegt bei etwa 190.000 Euro.

„Die Bushaltestellen werden durch den Umbau nicht nur sicherer, sondern auch attraktiver“, erklärt Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat. Durch zusätzliche Pkw-Parkplätze und die Fahrradständer in unmittelbarerer Nähe zu den Mobilstationen, sollen Menschen motiviert werden auf den ÖPNV umzusteigen.

Quelle: Gemeinde Stemwede