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Fördervereins-Spende macht tiefe Einblicke möglich

Minden-Lübbecke -

Ein neues Mikroskop ermöglicht im Wesling Klinikum hochaufgelöste Bilder, die auf einem Monitor wiedergegeben werden.

Unser Foto zeigt von links, stehend: Vereinsvorsitzender des OnkoPall e.V. Prof. Heinrich Bodenstein, die MTAs Katharina Janzen und Friederike Jäger-Förster, der zweite Vereinsvorsitzende Andreas Sieg, Prof. Dr. Martin Griesshammer, Direktor der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Gerinnungsstörungen und Palliativmedizin, Pflegedienstleiter des Johannes Wesling Klinikums Bernd Mühlenbruch und (sitzend) Dr. Philip Dargatz, Oberarzt der Klinik für Hämatologie und Palliativmedizin im Johannes Wesling Klinikum. (Foto: MKK)

Dank eines neuen Spezial-Mikroskops eröffnen sich im Johannes Wesling Klinikum seit Mitte vergangenen Jahres neue Möglichkeiten der Diagnostik von Blutkrebs und anderen Erkrankungen der Fachgebiete Hämatologie und Onkologie. Der Förderverein Onkologie und Palliativmedizin am Johannes Wesling Klinikum – kurz OnkoPall Minden e.V. – nutzte die Spende der Volker-Pardey-Stiftung in Höhe von 25.000 Euro für den Kauf.

Das neue Mikroskop ermöglicht hochaufgelöste Bilder, die auf einem Monitor wiedergegeben werden, so dass gleichzeitig mehrere Personen damit arbeiten können. „Fachärzte, Ärzte in der Weiterbildung, Studierende, medizinisch technische Assistenten und allen voran die Patienten profitieren von der neuen Form der Bilddokumentation“, sagt Prof. Wolf-Dieter Reinbold, Ärztlicher Direktor des Johannes Wesling Klinikums.

Am 17. März 2017 wurde das Mikroskop im Campusgebäude des Mindener Klinikums der Öffentlichkeit vorgestellt. Gleichzeitig nahm der Förderverein die Präsentation zum Anlass, sein fünfjähriges Bestehen zu feiern. Eingeladen waren langjährige Wegbegleiter und Unterstützer.

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Der Verein OnkoPall Minden

Der im Januar 2012 gegründete OnkoPall Minden e.V. hat das Johannes Wesling Klinikum in den vergangenen fünf Jahren mit Spendengeldern in Höhe von 200.000 Euro unterstützt. „Wir setzen uns insbesondere für die Palliativmedizin ein, in der unheilbar kranke Menschen behandelt werden. Hier haben wir unter anderem medizinische Geräte finanziert, vor allem aber spezielle Weiterbildungen gezahlt und ermöglicht, dass zusätzliche Fachkräfte für die Pflege und Betreuung von Patienten eingestellt werden“, erklärt Prof. Heinrich Bodenstein, erster Vorsitzender des OnkoPall Minden e.V. Dank des Vereins wurden unter anderem eine zusätzliche Krankenschwester eingestellt, ein zusätzlicher Bereitschaftsdienst auf der Palliativstation ermöglicht sowie eine halbe Arztstelle finanziert.

Dank der Spendenbereitschaft von Firmen, Institutionen und Privatleuten konnte der Verein in den vergangenen Jahren viel erreichen. „Wir möchten uns bei allen Unterstützern bedanken. Vielen Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen konnten wir dank ihrer Spenden helfen“, so Prof. Bodenstein stellvertretend für alle Vereinsmitglieder. Prof. Reinbold bedankte sich ebenfalls: „Wir sind auf den Input von Förderern angewiesen, um Hightech-Medizin leisten zu können. Dank der Unterstützung des Vereins können wir am Universitätsklinikum junge Menschen ausbilden und so für die Region gewinnen.“
(Text: MKK) 


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