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Der Friedhof: Ort der Ruhe und Geschichte

Lübbecke -

Seit 178 Jahren ist der neue Friedhof die letzte Ruhestätte für gut sechs Generationen Lübbecker Familien.

Seit 178 Jahren ist der neue Friedhof die letzte Ruhestätte für gut sechs Generationen Lübbecker Familien.Viele der hier ruhenden Bürger haben über die Jahre das Leben der Stadt als Baumeister, Industrielle, Kaufleute und Handwerker mitgeprägt. Bei der nächsten Stadtführung, die an

Karfreitag, 14. April 2017
um 11.30 Uhr
am Haupteingang des Lübbecker Friedhofs an der Gehlenbecker Straße beginnt,

wird an sie erinnert und den familiären Verflechtungen in Lübbecke nachgegangen. Die Stadtführung des Vereins Lübbecke Marketing dauert rund eineinhalb Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der kommunale neue Lübbecker Friedhof wurde am 7. Juli 1839 mit einer Feierstunde in Anwesenheit des evangelischen Lübbecker Pfarrers Möller und eines katholischen Geistlichen aus Minden eingeweiht. In Lübbecke wohnten zu dieser Zeit etwa 2500 evangelische Christen, 100 Juden und 30 Katholiken. Die ursprüngliche Anlage bestand nur aus dem nördlichen Teil mit Wegekreuz, zentralem Rondell und umlaufenden Wegen.

Auf dem Lübbecker Friedhof finden sich die Erbbegräbnisse der alteingesessenen Bürgerfamilien Meyrahn, Mencke, Deerberg, Frese, Gerlach, Müller, Stille, Barre und anderer. Auch die ältesten Grabplatten und Grabsteine von 1842, 1848 und 1850 sind hier zu finden. (Text: Peter Schmüser – Lübbecke Marketing)

Unser Foto: Auf dem Bild ist das kunsthistorisch interessante Grabmal des Verwalters des Gutes Renkhausen, Heinrich Klöpper, zu sehen, dessen Nachfahren in der Langen Straße 14 bis in die 1970er Jahre eine Bäckerei betrieben. (Foto: Jörg Seyffarth) 

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