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Berufe mit Zukunft

Pr. Oldendorf -

Wie könnte meine berufliche Zukunft aussehen? Was soll ich als nächstes tun? Was würde mich interessieren? Mit diesen Fragen setzten sich nach den Sommerferien viele Jugendliche auseinander, die im Juli 2014 die Schule abschließen werden. Auch wenn das Angebot vielfältig ist und die modernen Medien online und 24 Stunden Hilfestellungen anbieten – ganz einfach ist die Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz oder der richtigen Schule doch nicht. Vielfalt ist ein Vorteil unserer Zeit – sie erfordert aber auch Planung und natürlich Aktion.

Wie könnte meine berufliche Zukunft aussehen? Was soll ich als nächstes tun? Was würde mich interessieren? Mit diesen Fragen setzten sich nach den Sommerferien viele Jugendliche auseinander, die im Juli 2014 die Schule abschließen werden. Auch wenn das Angebot vielfältig ist und die modernen Medien online und 24 Stunden Hilfestellungen anbieten – ganz einfach ist die Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz oder der richtigen Schule doch nicht. Vielfalt ist ein Vorteil unserer Zeit – sie erfordert aber auch Planung und natürlich Aktion.

Sowohl die Agentur für Arbeit wie auch die Schulen unternehmen viel, um die Schüler rechtzeitig bei ihrer Zukunftsplanung zu unterstützen. Weitere Hilfestellung erfahren die Jugendlichen in der Regel aus dem Elternhaus. Allerdings kommt diese Form der Unterstützung nicht immer gut an, denn die Zeit der Berufsorientierung fällt auch immer in die Zeit der Pubertät. Nicht jeder gute Ratgeber ist in dieser Zeit auch ein gefragter Ratgeber.

Fragen haben die Jugendlichen trotzdem reichlich: Was gehört zu meinem Job? Wie sieht so ein beruflicher Alltag eines Erwachsenen eigentlich aus? Welche Alternativen habe ich, um meine beruflichen Ziele zu erreichen? Diese und viele weitere Aspekte lassen sich doch auch gut in einer ungezwungenen Atmosphäre klären, meint Meike Zapatka von den Ausbildungspaten in Preußisch Oldendorf. „Häufig schalten die Jugendlichen bei den Gesprächen mit offiziellen Stellen ab“, weiß die engagierte Beraterin und macht den betroffenen Eltern einen interessanten Gegenvorschlag. Die etwas andere Initiative zur Berufsberatung setzt auf den Dialog zwischen erwerbstätigen Erwachsenen aus dem Freundeskreis oder der Nachbarschaft und dem betroffenen Jugendlichen. In der geselligen Runde beim Grillabend sollen alle von ihrem Beruf, typischen Eigenschaften und ihrem persönlichen Werdegang berichten. So entsteht in entspannter Runde ein vielfältiges Bild durch Menschen, die dem Jugendlichen auf die eine oder andere Art und Weise nahe stehen.

Und sicherlich wird in dem Kreis auch klar, dass es den Job fürs Leben nicht immer gibt. „Die Tragweite der Berufswahl schreckt die jungen Leute auch ab. Hier können Sie hören und entdecken, dass es im Berufsleben immer wieder Zeiten der Veränderungen gibt und längst nicht alle auch nach 20 Jahren noch in ihrem erlernten Beruf arbeiten“, berichtet Zapatka. So ein Erfahrungsaustausch könnte auch bei den Erwachsenen zu einem Aha-Erlebnis führen. Die Erkenntnis „Früher war das alles viel einfacher“ hilft auch Eltern, das zögerliche Verhalten ihrer Kinder zu verstehen. Als Abschluss für den Beratungsabend der besonderen Art bietet sich eine finale Feedback-Runde an, bei der jeder Gast dem Jugendlichen einen Stärken / Schwächen – Zettel mit auf den Weg gibt. Anonym oder direkt – das spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass die Gruppe einen guten Weg ins Gespräch findet und alle zum Abschluss sagen können: Das hat sich gelohnt.

Bei der weiteren Umsetzung unterstützen die Ausbildungspaten die Jugendlichen in ehrenamtlicher Arbeit. Über die Aufgaben und Ziele können sich alle Interessierten unverbindlich informieren. (Meike Zapatka, Tel. 05742 / 92 19 13 und unter www.azubi-pro.de)