„Autopilot“ macht’s kuschelig und spart trotzdem Holz
Lübbecke -
Knisternde Flammen im Kamin, wohlige Wärme, die jeden Winkel im Raum erreicht und der unverkennbar leichte Duft nach brennendem Holz: Für viele Menschen ist dieses Trio der Inbegriff von Behaglichkeit mit einem Haus von Luxus. Aber wie alles hat auch diese Annehmlichkeit ihren Preis. Denn Holz ist zwar kein Luxusgut, aber eben auch nicht für „’nen Appel und ‚nen Ei“ zu haben. „Deshalb lohnt es sich, bei Kauf eines Kaminofens auf optimale Effizienz zu achten“, sagt Reinhard Vogt, Inhaber des Dänischen Ofenstudios Vogt KG in Lübbecke.
Schon seit Jahren gibt es Kaminöfen mit Holzsparautomatik, erklärt der Experte mit langjähriger Berufserfahrung. Jetzt aber gebe es Exemplare, die hinsichtlich ihrer Bedienbarkeit deutlich verbessert worden seien. Letztendlich ließen sich dadurch bis zum 50 Prozent Holz einsparen bei gleicher Leistung.
Rainer Vogt erklärt diese Technik: „Im Abgaskanal des Ofens steckt ein Teil, das alle Autofahrer kennen – eine Lambda-Sonde. Sie registriert die Sauerstoffmenge und gibt alle drei Sekunden einen Impuls an drei Stellmotoren. Und die regeln anhand der „gemeldeten“ Sauerstoffmenge die für die Verbrennung optimale Luftzufuhr im richtigen Moment.“ Alle Öfen mit „Autopilot“ seien so komfortabel, sagt der Fachmann und verweist in diesem Zusammenhang auf gute Erfahrungen mit Produkten von Danskan und Hwam Heat Design.
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