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Alte Gebäude mit feinem Pinsel gemalt

Lübbecke -

Monika Cornelius ist eine Frau, die offenbar mit viel Geduld ausgestattet ist. Was das Malen angeht, hat sie diese jetzt nachdrücklich unter Beweis gestellt, denn sie hat 13 Gemälde von historischen Lübbecker Gebäuden gemalt. Und die fast alle mit einem dünnen Pelikan-Pinsel, einem Pelikan 4e.

Wenn man die Arbeiten und deren Format sieht, glaubt man kaum, dass so etwas möglich ist. Doch sie hat es geschafft und wird ihre großformatigen Bilder alter Lübbecker Gebäude ab 

Freitag, 4. November 2016
in Barres Brauwelt ausstellen. Die Vernissage beginnt um 18 Uhr in einem Gebäude, das natürlich auch Thema eines der 13 Exponate ist. Gezeigt wird die Ausstellung voraussichtlich bis Anfang Januar 2017.

Monika Cornelius ist eine Frau, die offenbar mit viel Geduld ausgestattet ist. Was das Malen angeht, hat sie diese jetzt nachdrücklich unter Beweis gestelltDie Idee zu solchen Bildern ist schon vor etwa 20 Jahren entstanden. Damals hat sie für Barre-Kunden zu Jubiläen deren Gaststätten gemalt. Für die nun anstehende Ausstellung hat sie viel recherchiert und zur Vernissage alle Besitzer persönlich eingeladen. Und: Sie hat noch weitere Objekte im Auge, sie sei noch nicht fertig.

Die Künstlerin lebt seit 44 Jahren in Lübbecke. In Göttingen geboren, aufgewachsen in Gütersloh, besuchte sie nach dem Besuch des dortigen Gymnasiums die Werbefachschule in Paderborn mit Abschluss in Bielelefeld als Werbefachfrau und Schaufenstergestalterin.

Seit 1967 arbeitet sie frei und hat sich mit Gestaltung von Schaufenstern, Entwürfen von Werbeplakaten und -broschüren beschäftigt und war mitverantwortlich für Messeveranstaltungen.

»Die Malerei hat mich schon immer fasziniert. Gebäude in einer anderen Darstellung, schwarz-weiß-grau mit Acryl-Dispersionsfarben auf großformatigen Leinwandrahmen wiederzugeben, ist für mich eine Herausforderung«, so Monika Cornelius.

Der Vernissageabend wird mit Worten und Informationen zur Geschichte der historischen Gebäude von Magret Möllering begleitet.

(Text und Foto: Horst Husemöller - Neue Umschau)

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